Das Robert-Koch-Institut hat gestern ganz Italien sowie den Iran zum Risikogebiet erklärt. Nachdem in den Kitas nun zweimal die Eltern befragt (und damit hoffentlich sensibilisiert) wurden, wird die Stadt das bisherige Verfahren mit der dezidierten Befragung von Eltern, aufgrund der sich sehr kurzfristig verändernden Situationen, nicht weiterverfolgen.
Zukünftig wird in städtischen Kitas folgendes Verfahren zur Anwendung kommen:
- An der Eingangstür/im Eingangsbereich wird ein Schild ausgehängt, welches darauf hinweist, dass betroffene Personen sich umgehend bei der Kitaleitung melden sollen. Die Kitaleitung berät dann über das weitere Vorgehen.
- Es wird eine Liste mit Risikogebieten ausgehängt (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html).
- Die Regelung des Kultusministeriums wird in Auszügen ausgehängt.
- Die Regelung des Kultusministeriums (14 Tage nach Rückkehr aus Risikogebieten zuhause bleiben) ist verpflichtend anzuwenden.
Es wird dringend empfohlen, dass sich auch die kirchlichen und freien Träger der Vorgehensweise der Stadt anschließen.